Zum letzten Mal in diesem Jahr reden wir über Monarchinnen, gescheiterte Politiker im Ausland, nasse Dinge in Hamburg, jede Menge Bescherung zu Weihnachten, Dinge aus Klemmbausteinen und Daddeln auf der Couch.
Wir reden über galoppierende Coronazahlen um uns herum, schauen doppelt irritiert nach NRW, sind völlig überrascht von den Namen der U5, treiben uns in dunklen Ecken herum, basteln was mit Himbeeren, schleppen was mit Noppen ab, laufen auf der Klinge, schauen was mit Mutti an und verprügeln ein paar Monster.
Dieses Mal geht es sehr musikalisch mit vielen Gästen um einen neuen Kanzler, um Schwurblerdemos (Ja, schon wieder), um Hamburger Deckel, um Loggen (nicht nur) in der Java-Welt. Außerdem um internationale Kekse, um ganz viele neue Spieleankündigungen, unseren Besuch in der Matrix und die Irrungen und Wirrungen des (Hamburger) Fußballs.
Wir reden über Angelas Abschied, über die Ankunft neuer alter Corona-Maßnahmen und über Karneval in Hamburg. Dann machen wir was mit Lichtstrahlen, spielen Fußball ganz ohne Trainer, warten auf neuen Noppenkram und auf einen neuen Bahnhof.
Wir reden über Koalitionsvertäge, über traurige Corona-Rekorde, übers Impfen, Feiern, Teddys und elektrisierende Rallys. Wir hängen Noppensteine an den Weihnachtsbaum, haben viel Schönes und Unschönes im Sport, und machen etwas Cosplay.
Wir reden über Impfen auf und um den Platz und was das für die Winterzeit für uns bedeutet; Wir sprechen über abgeschossene Satelliten, gute und schlechte Baustellen in Hamburg, Onlinezwang bei Fahrrädern und Autos, schauen uns alte und aktuelle Filme an, kloppen uns virtuell und machen neue Nicht-wirklich-Noppenstein-Experimente.
Wir verschließen die Augen vor der nächsten Corona-Welle und vor den Flüchtenden an Europas Außengrenze. Bei dem neuen alten Personal in Volksparteien schauen wir lieber auch nicht so genau hin. Wir reden über bereits gestartete und anstehende Märkte mit Glühweinausschank, über Haue und Kloppen in Hamburg, schauen dafür sehr gespannt mal wieder bei einem veganen Koch vorbei, brüten Eier aus, schauen alte und neue Filme und machen am Ende beim Auto fahren die Augen wieder zu.
Wir reden über sich füllende Krankenhäuser, einen sich leerenden Planeten und eine Fülle von anderen Themen. Wir bauen und zerstören Brücken, bereiten uns auf die Glühwein-Saison vor, investieren in virtuelle Währungen, bauen sehr große Bagger, schauen uns schlechte Actionfilme an und lassen den ganzen Fußballkram diesmal einfach mal sein.
Wir reden über Mobbing, internationale Treffen und sich umbenennende Internetriesen. Wir diskutieren immer noch übers Impfen, haben leider erneut Todesfälle auf Hamburgs Straßen zu beklagen und diskutieren darüber, wie man das zukünftig verhindern könnte. Wir überlegen uns schlaue Namen für Haltestellen, reißen diverse Brücken ab und animieren uns einen Wolf. Dann fangen wir so ganz allmählich mit Weihnachtsfilmen an (natürlich eher so: Meta), diskutieren über das richtige Auto für Zeitreisen, bauen sehr große Baufahrzeuge mit vielen Motoren und schauen sowie knipsen Fußball.
Im dritten Blathering-Jahrhundert streamen wir erstmals live, aber weiterhin mit sauber recherchierten Themen über Steuerhinterziehungen, sexistische Verlage, über die man nicht schreiben darf, über Rechte auf Buchmessen und schreckliche Unfälle bei Dreharbeiten. Wir berichten über einiges aus dem Noppenversum, fragen uns, wie lange in Hamburg wohl noch Wandfarbe geschwungen wird, flitzen auf einem Schwein, betrachten nicht nur Wes Anderson, sondern auch Was Anderes, freuen uns über Fußball und versuchen unsere Rechnungen zu bezahlen.