Dieses mal wird vieles retourniert: Politik und Weltgeschehen sind qualitativ minderwertig, Klimaschutz kam zu spät und die Verpackung vom Auto war ja schon bei der Anlieferung eingedellt. Ansonsten rutschen wir winterlich in schönere Themen wie Felsen, Kerker und Tannenbäume. Und etwas Fußball war in Hamburg ja auch noch.
Es gibt natürlich weiterhin schlechte (aber auch ein paar gute) Nachrichten aus der Ukraine und Israel, deutsche Politik überrascht weiterhin (im negativen Sinne), und das Geld ist wohl auch wieder weg. Außerdem ist in Hamburg wieder irgendwas mit Wasser und Stoff, im Himmel verstecken sich Dinge, Autos fahren rückwärts und die Knete wird knapp. Zu guter Letzt werden dann noch Kränze verklebt, Trolle gejagt und Büroratten gefunden.
Wir reden über ganz viel Geld, das plötzlich nicht mehr da ist, darüber, wo man das denn nun finden kann und darüber, warum das irgendwie was mit Diesel zu tun hat. Dann bauen wir Achsen, Kalender und raten unser Alter. Wir reden etwas vorschnell über die Spiele des Jahres, läuten ebenso vorschnell Weihnachten schon mal ein und fliehen aus einer Glocke. Außerdem suchen wir Netzwerkkabel und laden unser Auto fast auf.
Wir reden über alte Dussel und neue Parteien, über viel zu lange andauernde Konflikte und nicht mehr lang vorhandene Inselstaaten. Wir reden auch über Spielzeugpistolen, Weihnachtsmärkte und royalen Besuch in Hamburg, explodierende Katzen, noppige Seenot und das Darknet. Außerdem lassen wir es uns mit Dom-Blick gut gehen, machen eine unfreiwillige Bergprüfung und schaffen es als Premiere echt mal ohne schlechte Hamburger Wortspiele über Loki zu sprechen.
Wir reden über schlimme Dinge in der Welt, ein Happy End auf dem Airport und über große kantige Trucks. Wir hacken Airtags und schmeißen unsere letzten Groschen weg, schwingen uns durch New York und die Arme zur Musik. Und haben natürlich mal wieder mehr Marvelgedöns.
Zum Gruseln gibt es in der Welt derzeit mehr als genug, also versuchen wir mehr oder weniger erfolgreich auch ein klein wenig die guten Dinge zu finden, etwa neue Bestenlisten in Hamburg, flotte Becher in Quickborn oder erfolgreiche Dinge auf dem Fußballplatz. Auch zur Ablenkung dienen kann das Jagen von Taschenmostern und wenn diese Welt schon so kaputt ist, dann retten wir halt alte und moderne virtuelle Welten oder erfreuen uns an deren Schönheit.
Kramt schon einmal Eure Mitgliedsanträge raus, denn bei der Versammlung gibt es nicht nur wieder halbwegs Leckeres aus den Töpfen der besten Krisenherde der Welt, es wird auch stürmische Parties geben. Wir schmeißen übermütig Elefanten auf Container, machen einen Computerfilmmarathon und zerlegen Dinge. Auch wenn wir am Ende dann nicht mehr alles auf die Kette kriegen: Die beste Party ever!
Wir reden schon wieder über viel zu viele Konflikte, Heuler und Pötte. Wir bauen ein paar Bots, machen was mit KI und die Konsole klein. Außerdem machen was mit spitzen Stiften und Noppensteinen, um am Ende doch einfach lieber schaukeln zu gehen.
Wir reden heute über viel zu viele Verbrechen in der Welt, über Wahlen im Süden und Fischcroissants. Dann halten wir einen Plausch mit Nessi, lassen uns vom Auto kutschieren und baggern noch sehr spät am Baggerloch. Außerdem retten wir eine Stadt, die Jedis und ein Geisterschiff; wir freuen uns über fünf schöne Tore, öffnen ZIP-Dateien und kleben Dinge.
Es geht dieses Mal um Drohnen, Züge in Hamburg und Tobis Auto. Auch reden wir über die dritten Zähne von Herrn Merz, über irgendwie immer mehr werdende Krisenregionen der Welt, verbotene, verhaftete und verhaftende Rechte sowie Weltraumputzen. Wir pflegen eine diebische Elster, fahren mit dem Fahrrad und hauen uns selber gegen den Kopf.